Der US-Schriftsteller Paul Auster wurde mit fast fliegenden wie abgründigen Geschichten berühmt. Am Dienstag ist er im Alter von 77 Jahren gestorben.
Kristin Höller führt in „Leute von früher“ hinter die Kulissen einer Insel im Wattenmeer. Der Roman verfolgt den Neuanfang einer jungen Frau.
In „Wü“ feiert Thomas Kunst das lyrische Handwerk. Der Band versammelt Sonette auf die zerfallene Familie und poetische Briefe an eine Katze.
Ein Gespräch unter Nachwendekindern über das Trauma der Arbeitslosigkeit, gebrochene Nasen und Sekt am dritten Oktober.
In seinem „Arbeitsjournal“ grenzt sich Rainald Goetz von seinem Mentor Michael Rutschky ab. Außerdem vergleicht er #MeToo und die 68er-Bewegung.
Der Historiker Philipp Lenhard hat eine Geschichte über die Frankfurter Schule vorgelegt. Das Netzwerk prägte die Theoriegeschichte wie kein anderes.
Der Nahost-Diskurs ist verrottet. Aber was viele nur für Deutschland beklagen, ist anderswo nicht besser. Ein kurzer Blick nach New York und London.
Im Debütroman von Evan Tepest hadert eine queere Autor:in mit ihrer Mutter. Mit essayistischen Passagen wird der Raum der Reflektion ausgeweitet.
Tuvia Tenenbom hat sich für sein neues Buch unter ultraorthodoxen Juden umgesehen. Der 7. Oktober 2023 hat auch dort eine Veränderung gebracht.
In Finnland ist Pirkko Saisio sehr bekannt. Nun ist „Gegenlicht“, der zweite Teil ihrer autofiktionalen Trilogie, endlich auf Deutsch erschienen.
Dagmar Herzog hat in ihrem Buch die Entwicklung der Psychoanalyse dokumentiert. Es ist außerdem ein packendes Zeitgeist-Panorama.
Republikaner George Santos ist nicht der einzige Fabulierer auf Trumps Spuren. Wird das Lügen autoritärer Charaktere zum Massenphänomen?
Vor 300 Jahren wurde der Philosoph Immanuel Kant geboren. Gründe zum Gratulieren gibt es nach wie vor.
In einem Essay wirbt der Bundespräsident dafür, das Verbindende neu zu erkennen. Das ist gut gemeint. Überraschend ist es nicht.
Ronya Othmann versuchte, die Wahrheit über Genozid an den Êzîden im Irak 2014 herauszufinden. Aus ihrer Recherche entstand der Roman „Vierundsiebzig“.
Über die auf ihn verübte Messerattacke hat Salman Rushdie ein Buch geschrieben. „Knife“ ist eine Verteidigung des Lachens und der Solidarität.